Spotify: Verdienst & Einnahmen der Musiker

Wie viel verdient man mit Spotify?

Es scheint, dass Spotify momentan der beliebteste Musikstreaming-Dienst ist. Die Plattform bietet Nutzern eine praktische Möglichkeit, Musik online zu hören. Mit Spotify haben Künstler die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Wie viel das ist, hängt davon ab, wie viele Songs sie abrufen. In der Regel gilt, dass je beliebter ein Künstler ist, desto mehr Geld von Spotify erhält.

Der Verdienst bei Spotify

Musiker k nnen durch Konzerte, Merchandising und natürlich durch ihre Musik. Das Streaming hat gegenüber den physischen Datenträgern wie CDs und dem Download vollständig abgenommen. Spotify fällt wahrscheinlich als erstes in den Sinn, wenn man a das Streamen von Musik denkt. Im Jahr 2006 gründeten die Schweden Daniel Ek und Martin Lorentzon das Unternehmen. Im Oktober 2008 startete sie mit dem Streaming, nachdem sie sich mit den wichtigsten Plattenlabels auf ein Verwertungsmodell geeinigt hatte. Im Januar 2009 gab es eine Million Nutzer, während es im Mai 2014 zehn Millionen und im Juni 2016 bereits 100 Millionen Benutzer gab. Der Streamingdienst soll 2021 345 Millionen aktive Nutzer haben. Inzwischen ist der Service in 93 Ländern verfügbar.

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Spotify zahlt pro Stream Geld an die Musiker

Die Höhe der Vergütung der Künstler wird vom Streamingdienst nicht preisgegeben. Einige Musiker haben jedoch offen erklärt, wie viel sie auf der Plattform verdienen. Die Cellistin Zo Keating veröffentlichte 2017 sogar eine präzise tabellarische Auflistung ihrer Einnahmen im Internet. Laut dieser Aussage erzielte sie durch etwa 2,6 Millionen Streams auf Spotify etwa 8.300 Euro a Gewinn. Dies bedeutet, dass ihrSpotify pro Streambetrug 0,0032 Euro verdient. Es ist unklar, wie viel Geld die beiden Plattenlabels erhalten haben, die die Musik der Künstlerin vertrieben haben.

Außerdem kostet das Spotify pro Stream in jedem Land unterschiedlich viel Geld. Abhängig davon sind unter anderem die Anzahl der Abonnenten und die Gesamtmenge a Streams im jeweiligen Land. In einem Land mit vielen Nutzern ist das Geld pro Klick höher als auf einem nationalen Markt, auf dem die Plattform nur geringe Einnahmen erzielt.

Die Einnahmen der Rapper pro Stream

In Deutschland befasst sich insbesondere das Rap-Recht offen mit dem Thema Spotify-Verdienst. Farid Bangdar gab kürzlich bekannt, wie viel Geld er von der Streaming-Plattform erhält. Er gab bekannt, dass er 2,6 Millionen Transaktionen benötigt, um auf 10.000 Euro zu gelangen. Etwa die Menge a Streams, die er pro Monat präsentieren kann. Farid Bang erhält pro Stream etwa 0,0038 Euro, während es bei einer Million Streams ungefähr 3.800 Euro kostet. In der Vergangenheit haben auch die Rapper RAF Camorage von ähnlichen Prinzipien gesprochen.

Drake verdiente das meiste Geld bei Spotify

Dies ist jedoch nicht viel im Vergleich zum erfolgreichsten Musiker auf Spotify. Im Januar 2021 war Drake der erste Künstler, der 50 Milliarden Spotify-Streams erreichte. Wenn Drake einen Wert von 0,0035 Euro pro Stream hat, verdient er brutto 175 Millionen Euro auf Spotify. Es erfordert selbstverständlich die Abgabe von Steuern und die Zahlungen a die Plattenlabels.

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Weitere Anbieter im Music-Streaming

Es ist wichtig zu beachten, dass es zusätzliche Anbieter für das Streaming gibt. Deezer, Apple Music, YouTube Music und Tidal sind die bekanntesten. Ihre K nstler-Aussch ttungen unterscheiden sich erheblich von denen von Spotify. Tidal und Apple Music entrichten angeblich das Doppelte a Spotify, während YouTube Music nur die Hälfte des Spotify-Gewinns a die K nstler weitergibt.

Außerdem erhält Spotify seine Einnahmen durch zahlende Kunden. Neben einer kostenlosen Nutzung gibt es auf der Plattform verschiedene kostenpflichtige Angebote. In Deutschland und sterreich kostet das Standard-Abo im Jahr 2021 9,99 Euro, ein Duo-Abo für zwei Nutzer kostet 12,99 Euro und ein Family-Abo für bis zu sechs Nutzer kostet 14,99 Euro. Studenten haben die Möglichkeit, ein günstiges Abo zu erwerben, das nur 4,99 Euro kostet. Ende 2020 hatten insgesamt 345 Millionen globale Nutzer den Streamingdienst, von denen 155 Millionen ein kostenpflichtiges Abo hatten. Im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von fast 7,9 Milliarden Euro. Jedoch gab es einen Verlust von 581 Millionen Euro.

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