Zurzeit sind viele der bekanntesten Multi-Milliard re weltweit bestrebt, ihr Verm gen einem wohltätigen Zweck zu widmen oder zumindest zu versprechen, dies in Zukunft zu tun.In den kommenden Jahren werden Mark Zuckerberg, Bill Gates und Warren Buffett zu den Milliardären gehören, die ihre Milliardensummen wohltätigen Organisationen und wohltätigen Einrichtungen zuf hren werden. Es gibt jedoch auch Milliard re, die sich diesem Trend widersetzen wollen und ihr wohlverdientes Geld erst einmal für sich behalten wollen. Zu dieser Gruppe gehört auch Carlos Slim Helu, der einen Vertrag in Höhe von 43 Milliarden Euro unterzeichnet hat. Carlos gab ein resolutes Nein, als er gefragt wurde, ob er Mark Zuckerberg folgen würde, der vor ein paar Monaten bekannt gab, dass er 99 % seines Vermögens im Laufe seines Lebens spenden würde.
Arbeitspl tze statt wohlt tige Organisationen
Es ist nicht zu glauben, dass der Milliard r diese Frage aus eigenen Beweggr nden abgelehnt hat. Er betrachtet das Thema Reichtum und was er mit seinem Geld erreichen kann, ganz anders. Bei einem Treffen in Mexiko City äußerte er zum Beispiel, dass wohlt tige Organisationen kaum in der Lage seien, viele Probleme zu l sen. Es erforderte stattdessen die Schaffung neuer Arbeitsplätze für Unternehmen, was zun mlich das notwendige Startkapital erforderte. Obwohl Carlos Slim wohltätige Organisationen nicht unbedingt liebt, wollte er nicht preisgeben, wie viel Geld er während seiner Karriere für wohltätige Zwecke gespendet hat. Es wird spekuliert, dass es sich um Beträge in Millionenhöhe handelt.
Carlos Slim plant nicht, seine Milliarden einfach ins Grab zu werfen, sondern sie f r einen sinnvollen Umgang mit den verfügbaren finanziellen Ressourcen einzusetzen, um den gr tm glichen Nutzen zu erzielen, was gemeinnützige Organisationen oft nicht in der Lage sind. Carlos betonte auch, dass zahlreiche Regierungen auf der ganzen Welt über genügend finanzielle Mittel verfügen w rden, aber das Missmanagement dieser Ressourcen der Lösung zahlreicher Probleme hindere. So ist Carlos Slim kein raffgieriger Milliardär, sondern verfolgt einfach eine andere Strategie als Mark Zuckerberg, Bill Gates und Warren Buffet.