Warum verdienen männliche Filmstars mehr als ihre weiblichen Kollegen?

In Hollywood wird das Konfliktthema zwischen männlichen und weiblichen Filmstars kontrovers diskutiert. Auf ihrer Facebook-Seite hat Jennifer Lawrence ebenfalls ihre Unzufriedenheit mit dieser Ungerechtigkeit geäußert. Die Diskussion ist schwierig: Es gibt viele Menschen, die über Filmstars wie Lawrence spotten. Es ist ihr erlaubt, dreist ber ihr Gehalt zu fluchen und ihren Unmut ffentlich auszudr cken, während andere Hunger leiden. Die Unterschiede zwischen wohlhabenden und armen Menschen sind tatsächlich erheblich.

Es ist zu erwähnen, dass der berühmte Schauspieler aus Hollywood sich darüber beschwerte, dass sie als Darstellerin in dem Film “American Hustle” 7% der Filmeinnahmen beziehen konnte. Im Gegensatz dazu konnten ihre m nnlichen Konkurrenten 9 % gewinnen. Bei dem enormen Einspielergebnis von American Hustle, das bereits am ersten Wochenende die 20 Millionen $ Grenze überschritten hat, sind wenige Prozentwerte bereits einige Millionen US-Dollar.

M nnliche Filmstars wie Christian Bale und Jeremy Renner verdienen mehr als ihre weiblichen Co-Stars

Es ist möglich, dass die Unzufriedenheit der Schauspielerin aufgrund dieser Tatsache deutlicher wird. Jennifer Lawrence gibt sich teilweise selbst die Schuld: “Ich habe bei den Verhandlungen einfach zu schnell aufgegeben.” Keiner in Hollywood ist freundlich; Wenn du etwas haben willst, musst du hart kmpfen!Trotzdem hat der Aufruf der Schauspielerin eine Welle der Empörung in Bezug auf Geschlechtsfragen ausgelöst. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel des Forbes Magazins wurde festgestellt, dass nicht nur der Fall, über den sich die Darstellerin beschwerte, ein einzelnes Phänomen ist, sondern dass es auch andere Berufsgruppen gibt, die davon betroffen sind, nicht nur bekannte Filmstars.

Zunächst widmen wir uns den Filmstars: Die Ungleichheit in der Bezahlung ist ein tatsächliches Problem und nicht lediglich ein illusionäres Defizit, das der öffentlichen Vorstellung von finanzieller Gerechtigkeit entspricht. Wie bereits erwähnt, erhielten Lawrence und Amy Adams einen beträchtlichen Anteil der Einnahmen aus dem Film durch Verträge. Manche Menschen w rden sagen, dass es sehr ansprechend ist. Das tut es auch, nachdem Christian Bale und Jeremy Renner 9 % verdient haben. Dies ist lediglich eine Illustration eines Trends, der seit vielen Jahren besteht. Der Trend auf eine Vielzahl diskriminierender Faktoren, die in der m nnlich dominierten Welt Hollywoods vorherrschen, ist wiedererkennbar.

Frauen in Hollywood empfinden diesen Schlag nicht nur am Zahltag, sondern auch am Tag der Einstellung. In den 100 erfolgreichsten Filmen 2014 waren nur 28,1 Prozent der Rollen von Frauen. Menschen aus anderen ethnischen Gruppen haben es noch schwieriger, da nur 17 von 100 erfolgreichen Filmen Sprecherrollen für ethnisch unverh ltnische Gruppen hatten. Wenn man sich das vielfältige und vielfältige Zielpublikum in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt ansieht, ist dies eine vergleichsweise peinliche Situation.

Wenn man jedoch in der finanziellen Perspektive eines typischen Arbeiters der Mittelklasse liegt, wird es schwierig sein, verständnisvoll das Problem der weiblichen Darsteller zu empfinden. Diese finanzielle Ungleichheit zwischen den Geschlechtern breitet sich jedoch bis nach unten aus. Inklusive der Cutter und Kameraleute sind es die Arbeiter, Statisten und B hnenassistenten, die solche Filme erst möglich machen. Nur 1,9 % der Regisseure, 18,9 % der Produzenten und 11,2 % der Drehbuchautoren sind Frauen in der Filmindustrie. Es gibt zahlreiche Gegenst cke, die weit weniger g tig verg tet sind als ihre m nnlichen Gegenst cke.

Es ist a der Zeit, nach Ursachen zu fragen. Einer der Faktoren ist, dass die wenigen Frauen, die in dieser von M nnern dominierten Welt einen Job finden, sich zu unsicher f hlen, um h here Gagen zu erhandeln. Selbst wenn die Gage nach den Verhandlungen so hoch wie die der m nnlichen Stars w re, die denselben Job t tigen. Das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage von Entertainment Weekly fällt zumindest aus.

Wenn es so viel Ungerechtigkeit und schlechte Zustände gibt, wird man schnell pessimistisch. Man fühlt sich über das gesellschaftliche Umfeld emp rt. Es gibt jedoch auch positive Nachrichten: In der Fernsehbranche gibt es beispielsweise weniger Unterschiede im Lohngef lle zwischen M nnern und Frauen. Diese Tatsache bezieht sich jedoch nicht auf das gemeinsame Gem t der F hrungskr fte in der Fernsehbranche, sondern auf die Tatsache, dass Castingagenturen, die f r das Fernsehen t tig sind, normalerweise auf einer gemeinsamen Vertragsbasis verhandeln, was bedeutet, dass jeder dasselbe bekommt und keiner sich beschwert. Aber ein weiterer Aspekt dieser Gender-Ungleichheit bleibt bestehen: Frauen sind in der Fernsehlandschaft verh ltnism ig unterbesetzt, während die Anzahl der m nnlichen Stars dagegen ist, obwohl es Ausnahmen wie Oprah Winfrey gibt, die diese Aussage in jeder Hinsicht widersprechen.

Es ist interessant, dass dieser Trend in der Musikindustrie nicht so weit verbreitet ist – oder zumindest nicht so stark. Ein ungewöhnliches Beispiel zeigt, dass Katy Perry letztes Jahr die meistverdienende Musikerin war. Im Jahr 2014 hat sie beeindruckende 135 Millionen US-Dollar gesammelt. Der meistverdienende männliche Musikstar, Garth Brooks, verdient 45 Millionen US-Dollar mehr.

Leave a Comment