Wie viel verdient Ursula von der Leyen?
Bereits der Vater von Ursula von der Leyen war ein bekannter deutscher Politiker. Die promovierte Ärztin beschloss, selbst in die Politik einzutreten, nachdem sie 1990 bei der niedersächsischen Landtagswahl verloren hatte. Von der Leyen leitete drei Ministerien hintereinander unter der Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Jahr 2019 erhielt sie die Ehre, die erste Kommissionspräsidentin der EU zu sein. Ursula von der Leyens gesch tztes Verm gen beträgt 3 Millionen Euro.
Die Einnahmen von Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen hatte zuvor als Ärztin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin a der Medizinischen Hochschule Hannover gearbeitet, bevor sie sich Anfang der 2000er-Jahre auf ihre politische Karriere konzentrierte. Es scheint, dass ihr monatlicher Bruttolohn mindestens 5.000 Euro betrug. Dadurch erhielt sie die Möglichkeit, ihr Verm gen aufzubauen. Die Begeisterung von Ursula von der Leyen als Politikerin nahm zu und dementsprechend stieg auch ihr Engagement. Von der Leyen war von 2005 bis 2019 Bundesministerin und erhielt monatliche Amtsbezüge in Höhe von etwa 15.000 Euro brutto. Da sie von 2009 bis 2019 als Bundesministerin tätig war, stieg ihr Gehalt während dieser Zeit auf fast 19.000 Euro brutto pro Monat.
Gehalt als EU-Kommissionspr sidentin
Von der Leyen erhält als Vorsitzende der EU-Kommission ein jährliches Grundgehalt von 334.836 Euro brutto, was einem Bruttogehalt von 27.903 Euro entspricht. Darüber hinaus gibt es Abgaben wie Reisekosten und Aufwandsentschädigungen, die als Haushaltszulage gelten.Als Vorsitzende der EU-Kommission erhält Ursula von der Leyen ein monatliches Gehalt von 32.500 Eurobrutto. Das bedeutet ein Gehalt pro Jahr in Höhe von 390.000 Euro. Sie hat die Möglichkeit, ihr Verm gen weiter auszubauen.
Promovierte rztin
Nachdem Ursula von der Leyen 1976 ihr Abitur gemacht hatte, absolvierte sie zun chst ein Jahr Arch ologie a der Universit t G ttingen. Anschließend wechselte sie zur Lehre der Volkswirtschaftslehre, die sie bis 1980 in Göttingen und Münster absolvierte. Endlich begann sie ein Studium der Medizin a der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie schloss 1986 den Bund der Ehe mit Heiko von der Leyen, einem Arzt und Hochschullehrer, mit dem sie von 1987 bis 1999 sieben Kinder hatte.Im Jahr 1987 beendete sie ihr Medizinstudium mit einem Staatsexamen und einer Approbation. Sie arbeitete von 1988 bis 1992 als Assistenzärztin und wurde 1991 promoviert. Zwischen 1997 und 2001 absolvierte sie ein Aufbaustudium, das sie mit einem Master of Public Health abschloss. Bis sie in die Landespolitik von Niedersachsen einzog, war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin a der MHH tätig.
Karriere in der Politik
Ursula von der Leyen trat 1990 in die CDU ein. Dies liegt daran, dass ihr Vater Ernst Albrecht zuvor bei der Ministerpräsidentenwahl in Niedersachen gegen Gerhard Schr der verloren hatte. Von der Leyen wurde im Februar 2003 direkt in den Landtag von Niedersachsen gewählt. Einen Monat später übernahm sie die Position der Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in Niedersachsen. Im Jahr 2004 wurde sie zum Vorsitzenden der CDU gewählt. Im August 2005 wurde von der Leyen von der damaligen Bundesvorsitzenden der CDU, Angela Merkel, in das interne Kompetenzteam für Familie und Gesundheit der Partei berufen.Im November 2005 wurde Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt und übernahm die Position der Familienministerin von der Leyen in ihr Kabinett.
Dreifache Ministerin
Ursula von der Leyen zog bei der Bundestagswahl 2009 erstmals die niedersächsische CDU-Landesliste in den Bundestag ein. Außerdem blieb sie zunächst als Familienministerin tätig. Im November 2009 übernahm sie jedoch unmittelbar nach ihrer Vereidigung die Position der Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Im Dezember 2013 übernahm von der Leyen das Verteidigungsministerium, nachdem Merkel erneut gewählt wurde. Sie wurde somit zur ersten Frau in der Geschichte Deutschlands, die dieses Ministerium geleitet hat. Im Juli 2019 wurde von der Leyen vom Europ ischen Rat der Staats- und Regierungschefs zur Kommissionsprsidentschaft nominiert. Kurz darauf wurde sie mit der absoluten Mehrheit in das Amt gewählt. Aus diesem Grund beendete sie ihre Position als Verteidigungsministerin am Tag nach der Wahl und trat auch aus dem CDU-Bundesvorstand und dem Bundestag aus. Im Dezember 2019 übernahm sie die Position der ersten Kommissionspräsidentin der EU.