Wie reich war Formel 1 Legende Niki Lauda wirklich?
Niki Lauda wird nicht nur in Österreich oder Deutschland als Legende angesehen, sondern weltweit. Er hat aufgrund seines guten Finanzmanagements und seiner vielen Erfolge in seinem Leben mehr als 200 Millionen Euro investiert.Dadurch wurde er zu den 100 wohlhabendsten Menschen in sterreich gez hlt. Er konnte zu den wichtigsten Fahrern im Rennsport aufsteigen, nachdem er zuerst durch mehrere private Kredite seine Rennen finanziert hatte. Er wurde als äußerst sparsam und sparsam angesehen, indem er jeden Cent zweimal umdrehte, bevor er ihn ausgab. Niki Lauda sollte am 20. Mai 2019 für immer von uns gehen.
Gehalt von Niki Lauda als Aufsichtsratsvorsitzender bei Mercedes AMG
Außerdem hatte Niki seit 2012 die Position des Aufsichtsrats bei Mercedes AMG F1. In jeder Saison erhielt er ein Grundgehalt von 750.000 Euro. Jedoch wurden in den Unternehmen großzügige Bonuszahlungen gewährt, wenn man erfolgreich war. Wie wir wissen, konnten Lewis Hamilton und Nico Rosberg unter Lauda zwischen 2014 und 2018 Weltmeister werden. Dies ergab sich auch für Niki Boni in Form von zahlreichen Millionen Euro. Er war auch derjenige, der 2013 den Chef des Motorsports, Toto Wolff, einsetzte, was zum Erfolg für Mercedes führte.
Resultate unter Lauda:
- Weltmeister Titel: 2014 (Hamilton), 2015 (Hamilton), 2016 (Rosberg), 2017 (Hamilton), 2018 (Hamilton)
- Konstukteuers-WM Titel: 2014, 2015, 2016, 2017, 2018
Es scheint, dass die Fahrer des Mercedes Teams verdient auf der Gehaltsliste der Formel 1 weit oben stehen. Nachdem er den Weltmeistertitel 2016 gewonnen hatte, gab Nico Rosberg seinen Rücktritt bekannt und wurde durch Valtteri Bottas für die F1 Saison 2017 ersetzt.
Der Film Rush Alles für den Sieg wurde 2013 für Niki Lauda und seinen ehemaligen Formel 1-Rivalen James Hunt gedreht. Der deutsche Schauspieler Daniel Br hl spielte Lauda in der englisch-deutschen Produktion.
Der Werdegang von Niki Lauda
Niki Lauda hatte im Gegensatz zu den meisten aktuellen Formel 1-Fahrern nicht das Gl ck, bereits durch seine Eltern in den Genuss des Kartrennens zu kommen, da seine Familie strikt gegen ein Engagement als Rennfahrer war. Ein großer Vorteil war jedoch, dass man als Formel 1-Fahrer zu dieser Zeit noch viel älter sein konnte als heute. Während die meisten aktuellen Formel 1-Fahrer in diesem Alter bereits in einer h heren Meisterschaft wie der Formel Renault fahren, konnte er ab 15 Jahren, als er seinen ersten Pkw fuhr, noch um seinen Einstieg in den Motorsport kmpfen.
Während seiner ersten Jahre im Motorsport erhielt er keinen Cent. Im Gegenteil, er musste bei verschiedenen Banken Kredite aufnehmen, um in seine Rennfahrerkarriere zu starten, ohne von seiner Familie finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Erst als er 19 Jahre alt war, fuhr er sein erstes professionelles Rennen in einem originalen Mini Cooper S und kam auf den zweiten Platz. Nachfolgend nahm er weitere Rennen mit konstantem Erfolg an. Insbesondere seine Zeit in der Formel 3 zeichnete sich durch schwierige Herausforderungen aus, die er alle erfolgreich überstand, anstatt durch herausragende Leistungen. Er f hlte sich nicht wohl in dieser Formel, fand die Autos unfahrbar und die Fahrer wahnsinnig und wechselte 1971 in die Formel 2.
Zu dieser Zeit war sein Hauptproblem das Geld: Obwohl viele heutige Fahrer durch die verschiedenen Formeln hochfahren k nnen und dies aufgrund ihrer Sponsoren m glich ist, musste Niki seine Karriere noch immer hauptsächlich selbst finanzieren.
Er konzentrierte sich stark auf das Ziel der Formel 1. Im Jahr 1971 trat er direkt in die Formel 1 beim Team March Ford Racing auf. Um sich ein Cockpit zu leisten, musste er jedoch gleichzeitig viele Rennen auf den vorderen Pl tzen abschlie en, um genug Geld zu verdienen. Er nahm a Rennen für Tourenwagen und Sportwagen teil und hatte größtenteils Erfolg. 1973 gewann er das 24-Stunden-Rennen in der Gr nen H lle, das von Rennfahrern als N rburgring bezeichnet wird.
Die Formel 1
Wie bereits erwähnt, war Laudas erste Zeit in der Formel 1 bei March Racing gekennzeichnet dadurch, dass er nicht dem Rennteam oder den Sponsoren etwas bezahlte, sondern umgekehrt dem Rennteam etwas bezahlte. In seiner zweiten Saison f r March Racing (Ford) im Jahr 1972 musste er einen Kredit in Höhe von 2 Millionen Schilling aufnehmen, um sein Cockpit zu sichern.
Im nächsten Jahr fuhr er sein erstes erfolgreiches Rennen in der Formel 1 für das Team B.R.M., nachdem er einen Ferrari länger hinter sich halten konnte. Daraufhin bot ihm Enzo Ferrari einen Vertrag an, für den er zum ersten Mal bezahlt werden sollte. In derselben Saison gab es auch einen kurzen Moment der Niederlage, als er wie viele andere Fahrer am in seinem Wagen verbrannten Fahrer Roger Williamson vorbeifuhr. In den Medien wurde dies negativ dargestellt, da zahlreiche Fahrer, die nach dem Rennen vorbeigefahren sind, erklärten, dass sie die Situation nicht richtig erkannt hatten.Lauda hatte 1974 eine solide Leistung, aber aufgrund zu h ufiger Ferrari-Ausf lle verpasste er die Weltmeisterschaft. Bereits im nächsten Jahr wurden diese verringert, wodurch Lauda 1975 seine erste Weltmeisterschaft gewann.
Der Unfall
Lauda bestritt die Saison 1976 mit seinem Ferrari genauso souverän wie die anderen beiden, jedoch war sein Fahrzeug noch zuverlässiger als in den Jahren zuvor. Trotzdem ereignete sich auf dem Nürburgring, der zu dieser Zeit noch die Nordschleife umfasste, ein schrecklicher Unfall, dessen Ursache auch heute noch unklar ist, da das Team nie offiziell darüber informiert wurde. Laut Lauda wurde der Linkslenker hinten beschädigt, was dazu führte, dass das Auto ausbrach. Er erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht, bevor er von einigen Kollegen des Fahrers gerettet wurde. Trotzdem sollte Lauda durch diesen Unfall nicht davon abgehalten werden, nach zwei ausgesetzten Rennen weiter zu fahren.
Die 1980er und 1990er Jahre (Lauda Air und Fly Niki)
Lauda gewann seine zweite Weltmeisterschaft ein Jahr nach seinem Unfall, aber er zog sich 1979 vorübergehend aus der Formel 1 zurück. Er gründete seine eigene Fluggesellschaft Lauda Air abseits der Rennstrecke, die später teilweise und dann vollständig bei Austrian Airlines eingesetzt wurde. Um den neuen Namen zu betonen, startete er 1982 erneut auf der Formel 1 und gründete seinen eigenen Sponsor. Trotzdem war sein Rückkehr nicht ohne Erfolg: Er zeigte von Anfang a solide Leistungen und gewann in der spannenden Saison 1984 mit nur einem Punkt Vorsprung auf Alain Prostzum zum dritten Mal die Weltmeisterschaft.
Im Jahr 2003 gründete Lauda die NIKI aus den verbleibenden Teilen der insolventen Aero Lloyd sterreich, die jetzt zu Etihad und Air Berlin geh rt, nachdem sich Lauda aus seiner Fluglinie Lauda Air zur ckgezogen hatte und diese de facto nicht mehr als eigenständiges Unternehmen existierte.
RTL-Experte
In den 1990er Jahren veränderte er die Struktur des erfolglosen Teams Ferrari und empfahl dem Team den jungen Michael Schumacher. Anschließend unterschrieb er einen Vertrag als Moderator oder Experte bei RTL. Lauda verdient allein f r diese Arbeit etwa 1,26 Millionen Euro pro Jahr, was umgerechnet 70.000 Euro pro Rennwochenende entspricht. Niki arbeitete ab 2016 nur noch an einigen Renntagen f r RTL, da er sich vermehrt auf seine neuen Herausforderungen konzentrieren wollte. Niki verkündete während des letzten Rennens der Saison 2017 vor der Kamera seinen Abschied als Experte von RTL. Insgesamt arbeitete er 21 Jahre für den privaten Sender.
Danke Dir Niki f r 21 tolle Jahre. Es war mir eine gro e Freude!
pic.twitter.com/XBeKAPiI6f
Florian K nig (@FlorianKoenig1)
November 26, 2017
Der Besitz und das Verm gen von Niki Lauda
Bis zum Jahr 2012 hatte Niki Lauda eine schicke Villa auf Ibiza im Besitz, die er für 4 Millionen Euro verkaufte. Außerdem besa er einen echten Ferrari 288 GTO, den er nach Angaben der Welt nur deshalb verkaufte, weil er es leid war, regelm ig die Fingerabdrücke seiner Kinder zu wischen.In Wien besitzt er eine Villa, die ebenfalls luxuriös ist und laut OE24 einen Preis von etwa sechs bis neun Millionen Euro haben d rfte.
Im Jahr 2011 hat Lauda seine Fluggesellschaft NIKI an Air Berlin verkauft und auch seinen Bombardier Challenger 300 (Privatjet) für ungefähr 40 Millionen US-Dollar erworben. Verm trinkt ein Bier bei einem Betrag von 200 Millionen Euro.
Seit 2013 hatte Lauda 10 % des Formel 1 Teams Mercedes inne und profitierte dadurch finanziell von dessen Erfolg. Er war der Vorsitzende des Aufsichtsrats.
Kampf um FlyNiki und die Air Berlin Insolvenz
Aufgrund der Insolvenz von Air Berlin im Jahr 2017 konnte Niki Lauda seine Fluglinie FlyNiki, die er zu dieser Zeit verkauft hatte, f r 30,3 Millionen Euro zurückkaufen und dabei 16,4 Millionen Euro für den laufenden Betrieb im Juni 2018 nach einem langen Tauziehen erhalten. Er erwarb die Beteiligungen durch seine Firma LaudaMotion GmbH, konnte jedoch die Markenrechte nicht zurückerwerben, weshalb der Neustart vollständig unter der Marke LaudaMotion stattfinden musste. Außerdem sollten bereits 15 Maschinen für den Wiederaufbau bereitgestellt werden. Es wurde in der Branche diskutiert, dass etwa 150 Millionen Euro an Investitionen notwendig seien, um die Fluggesellschaft vollständig neu aufzubauen. Ryanair hat Anfang 2018 einen Anteil von 24,9% übernommen und bis zum Sommer bereits auf 75 % gesteigert. Bis zum Dezember 2018 wurden auch die verbleibenden 25 % von Lauda erworben. Daher ist Laudamotion eine vollständige Tochtergesellschaft von RyanAir. Es bleibt wahrscheinlich für immer unklar, wie viel Niki insgesamt durch den Deal verdient hat.