Wie reich ist Kevin Spacey?
Als zweifacher Oscar-Preisträger gehört Kevin Spacey zu den renommiertesten Männern Hollywoods. Dabei widmete sich der Star nicht nur der Kamera, sondern auch seinem Kunsthandwerk. In den Jahren 2003 bis 2015 war der US-Amerikaner zum Beispiel als Kunstdirektor beim Old Vic Theatre in London, einem britischen Theater, aktiv. Dieser Mann hat sich auch als Regisseur schon sein Verm gen verdient. Seine Beteiligung an House of Cards wird nicht vergessen. Der Schauspieler trägt jedoch keine Weste mehr, da gegen ihn mehrere Vorwürfe wegen sexueller Belstigung erhoben wurden. Im Jahr 2021 hat das Produktionsunternehmen der House of Cards-Serie sogar etwa 31,6 Millionen US-Dollar (ungefähr 27,6 Millionen Euro) für einen Vertragsbruch zu bezahlen. Kevin Spaceys letztes Vermögen beträgt 62 Millionen Euro.
Vorw rfe der sexuellen Bel stigung gegen Kevin Spacey
Dabei handelt es sich bei der Vergangenheit des Schauspielers nicht bloß um eine bloße. Als es in den Vereinigten Staaten wegen des Vergehens von Harvey Weinstein zu einer Debatte über Sexismus kam, stand Spacey im Oktober 2017 auch vor der Herausforderung, die sexuelle Belstigung zu bekämpfen. Eine weitere Schlagzeile war, dass der Schauspieler l ngst als homosexuell geoutet wurde. Kevin hat inzwischen sogar einen Stern auf dem weltberühmten Hollywood Walk of Fame erhalten, was seine unbestrittene Begabung nicht außer Acht lässt.
Allerdings haben Produktionsfirmen die Kooperation mit Kevin Spacey und Netflix in Bezug auf House of Cards abgebrochen. Ridley Scott schnitt alle Szenen mit Kevin Spacey aus dem bereits abgedrehten Film „All Money on the World“ und drehte die Sequenzen mit Christopher Plummer nach. Es wurden auch zahlreiche Untersuchungen in Bezug auf die Vorw rfe durchgeführt, aber wegen Verj hrung fand kein Prozess statt. Ende 2018 hat er sein Video Let me be Frank veröffentlicht.
Spannende Fakten aus seinem Leben
1997 gründete Spacey seine eigene Produktionsfirma, um sich selbstständig zu machen. Dana Brunetti, seine Geschäftspartnerin, ist inzwischen CEO von Trigger Street Productions. Kevin wird wahrscheinlich trotzdem finanziell gut auskommen, wenn er nicht selbst in verschiedenen Hollywood-Streifen erscheinen möchte. Zum Beispiel erwirtschaftete der Billionaire Boys Club-Film im Sommer 2018 allein an einem einzigen Wochenende knapp 600 Millionen Dollar. Leider konnte dieser Film in Deutschland nicht in Kinos gesehen werden.
Spacey zeichnet sich nicht nur durch seine Schauspielfähigkeit aus, sondern auch durch seinen Sinn für Humor. Er war bereits zweimal in den Vereinigten Staaten Gastgeber bei Saturday Night Live und sorgte mit seinen Parodien für viel Lacher. Unter anderem hat dieser Mann bei einem Konzert, das zu Ehren von John Lennon veranstaltet wurde, bewiesen, dass er auch singen kann. Zu dieser Zeit gab er seine Version des Liedes Mind Games auf. Dank der London South Bank University kann sich der mehrfache Million r auch mit einem Ehrendoktortitel schmücken.
Erfolgreiche Karriere
Seine Gastprofessur am St. Catherines College der angesehenen Universität Oxford zeigt, dass Kevin Spaceys Talente auch in der akademischen Welt sehr geschätzt werden. Patrick Stewart hatte diese Stelle zuvor innegehabt. In der Zwischenzeit kann der Hollywood-Star sich selbst als Ritter bezeichnen. Der Schauspieler wurde 2010 in den britischen Verdienstorden Commander des Ordens des Britischen Reiches (CBE) aufgenommen. Kevin Spacey wurde sogar zum Knight Commander of the British Empire ernannt, als er am Old Vic Theatre arbeitete. Spacey darf diesen Namenszusatz angesichts seiner US-amerikanischen Staatsbürgerschaft nicht tragen, obwohl ihm ein Sir somit eigentlich zusteht.
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Im Jahr 2008 gründete Kevin Spacey auch eine eigene Stiftung für den guten Zweck. Er möchte neue Regisseure und Drehbuchautoren sowie junge Talente aus den Bereichen Produktion und Schauspiel fördern. Sein Leitspruch ist einfach: Er vermittelt sein Wissen den nächsten Generationen. Daher hat der Million r in den Jahren 2016 und 2017 sogar die Plattform Masterclass.com genutzt, um mit seinem Online-Schauspielunterricht eine vergleichbare Anzahl von Personen anzusprechen.